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Kasseler Stadtschleuse mit dem Walzenwehr
- Autor: Gerhard Böttcher
- Zeit: 1913
- Ort: Stadtschleuse und Walzenwehr
- Vom: 16.08.2012
- Themen: Stadtentwicklung, Kommunale und staatliche Einrichtungen
Der Blick von der Hafenbrücke auf das Wehr dürfte wohl seit Jahrzehnten, zu den klassischen Fotomotiven vor und nach der Zerstörung 1943 gehören und hat die alte Linde auf dem kleinen Finkenherd vor abgerissenen Unterneustädter Mühle als klassisches Symbol der Stadt abgelöst.
Das Bild unten liegt von seiner Aufnahme her ungefähr 60 Jahre zurück und ist von der Fuldabrücke um 1900 aufgenommen. Es zeigt rechts die Linde vor der Unterneustädter Mühle und das alte Steinwehr, links den großen Finkenherd und die Vogtsche Mühle. Zwischen Finkenherd und Mühle erkennt man den Mühlgraben mit der daneben liegenden alten Schleuse, die dann in den Mühlgraben am Sandwehr entlang wieder in die Fulda mündete. Im Rahmen der großen Fuldaregulierung von 1903-1913 wurde auf der Unterneustädter Uferseite eine „Großschifffahrtsschleuse” gebaut und die kleine, alte Schleuse an der Vogtschen Mühle abgerissen.
Durch die Verlegung der Schleusen musste auch der Schiffskanal auf die Unterneustädter Uferseite verlegt werden, hier stand aber der kleine Finkenherd mit seiner historischen Linde und dem Mühlenkanal im Wege, der deshalb geopfert werden musste. Die Unterneustädter Mühle wurde im Sommer 1912 nach einjährigem Protest der Bevölkerung bis auf die Außenmauern abgerissen. Auch das alte Steinwehr musste dem neuen Walzenwehr sein Tribut zahlen und wurde ebenfalls im Jahr 1912 abgebaut. Aber nicht nur im Oberwasser veränderte sich die Fulda, sondern auch im Unterwasser fanden gravierende Veränderung des Flussbettes statt.
Auf dem Bild von der Hafenbrücke aufgenommen sieht man außer der Anlagestelle Dampfer in der Hafenstr. 45, stromaufwärts über dem Steinwehr in der Mitte das Karlshospital und rechts den Schifffahrtskanal (Verlängerung des Mühlenkanal) mit Sandwehr. Der Kanal wurde von Friedrich II. um 1765 angelegt.
Der Abbau der Vogtschen Schleuse die dem Wasserfiskus, also dem Staat gehörte, zwang die Stadt auf ihre Kosten die Schleuse am rechten Ufer zu bauen. Das die Stadt vorerst in Vorlage beim Bau der Neuen Schleuse geriet, hat seine Besonderheiten mit dem Besitzer der Vogtschen Mühle, die Bäckermeister Otto Vogt im Jahr 1887 kaufte (ursprünglich Große Ahnaberger Mühle). Die neue Schleuse musste an das Unterneustädter Ufer verlegt werden, da der Mühlgraben auf der linken Seite zu schmal war. Der Besitzer Otto Vogt hatte die Absicht, zwei neue große Turbinen zur Stromerzeugung zu installieren, wozu er die ganz Breite des Mühlgrabens benötigte. Dasselbe Vorhaben hatte er allerdings auch mit der Unterneustädter Mühle vor, die sich seit Ende des 19. Jahrhundert ebenfalls in seinem Besitz befand. Der Stadt blieb also nichts anderes übrig Otto Vogt die Unterneustädter Mühle samt den vorgelagerten Kleinen Finkenherd mit Mühlgraben ab zukaufen.
Mit dem Eigentum einer Mühle geht die Wasserkraft als verbrieftes Recht an den Mühlenbesitzer über. Der Magistrat und die Staatsregierung versäumten allerdings beim Verkauf die Besitzrechte der Wasserkraft zu ändern. Mit einem Staatsvertrag auf unbestimmte Zeit überließen sie diese Otto Vogt, was sich später als nachteilig erwies. Erst einmal im Besitz der Wasserkraft, bestimmt der Nutzer die für ihn wichtige Höhe des Wasserstandes (Staatsvertrag § 3 Absatz 1 und 2. vom 29.07.1921, das der Bund am 1.1.1964 für die Bundesrepublik übernahm). Ein Absenken des Wasserspiegels geht nur mit Absprache des Besitzers, da sonst die Ertragskraft seiner Stromerzeugung erheblich gemindert werden kann.
Mit dem neuem Walzenwehr erhöhte sich der Grundwasserspiegel der Unterneustadt um 30 cm und drückte das Wasser jetzt bei jedem normalen Hochwasser in die Keller. Genau dieser Zustand sollte eigentlich durch die Fuldaregulierung vermieden werden und führte beim Magistrat zu Beschwerden und Schadenersatzansprüchen der Betroffenen. Ursache war das Kommerzienrat Otto Vogt den Wasserspiegel teilweise um 19 cm höher staute, als vertraglich festgelegt war. Die Vogtsche Mühle wurde in der Bombennacht im Oktober 1943, durch mehrere Bombentreffer genau wie Schleuse und Walzenwehr schwer beschädigt. Nach Wiederherstellung kaufte die Mühle 1954 Adolf Lange, der wiederum 1965 die Mühle seiner Tochter Annette Lange-Spohr vererbte.
Die alte Schleuse am Mühlgraben war eine Kammerschleuse, die vermutlich um 1760 im Zusammenhang mit dem Schiffskanal am Sandwehr unter Landgraf Friedrich II. angelegt wurde. Um den Handel mit den Fulda Anrainern zu fördern, verkehrten ab 1765 wieder Marktschiffe zwischen Cassel und Hersfeld. Die Schlagd wurde als Umschlagstelle erweitert, da durch den Schiffskanal und der neuen Schleuse vom Unterlauf der Fulda her verstärkter Warenverkehr aufkam. Über die Maße der Schleuse gibt es leider keine genauen Angaben. Sie war etwa 38-40 m lang und 4.40-4.50 m. breit, bei einer Hubhöhe von 2.10 m (Gerlach 1882). Da die Schiffe im unteren Flußverlauf eine Länge von 27 m und 3,5 m Breite, mit einer Tragfähigkeit von 30-40 Tonnen hatten, muss man bei der Schleuse von diesen Ausmaßen ausgehen.
Die Junkers Luftbildaufnahme von 1928 zeigt die neue Stadtschleuse mit Walzenwehr und den veränderten Mühlenkanal mit der Bleiche am ehemaligen Sandwehr. Allerdings ist auf dem Bild der ehemalige Sandwehrkanal nicht mehr vorhanden. Die neue Stadtschleuse entsprach den Maßen der Einzelschleusen des Rhein-Hannover-Kanals von 1890, der später Mittellandkanal benannt wurde. Die Stadtschleuse hatte eine ausgebaute Länge von 105 m, mit einer nutzbaren Einschleusung von 85 m, eine Breite von 10 m und eine Tiefe von 6 m.
Das Bauwerk besteht aus massiven Quadermauerwerk. Die Kosten der gesamten Anlage wurden 1910 von den städtischen Körperschaften in Höhe von 750.000 Mark bewilligt, die sich aber dann auf insgesamt 985.000 Mark erhöhten. Darin enthalten war allerdings auch die Bauleitung und sämtliche Neben- und Vorarbeiten. Der Betrieb und die Unterhaltung des Wehres und der Schleuse oblag der Stadt und zwar des städtischen Wehres und der staatlichen Schleuse auf Grund eines Vertrages auf Zeit. Mit dem Staatsvertrag vom 29.07.1921 gingen mit § 1 alle schiffbaren Gewässer, bei der Fulda bis Oberwasser Neue Mühle, von den Ländern an das Reich (die Schleuse und Wehr sind Bestandteile der Wasserstraße) über.
Mit der Wasserstraßen - Vermögensregelung von 1964, veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil III Gliederungsnummer 940-4 (Textnachweis Geltung ab 1.1.1964) gingen die Rechte an die Bundesrepublik Deutschland über. Somit ist die Schleuse nach wie vor Bundeseigentum. Die Stadt Kassel war damit lediglich 9 Jahre von 1913 bis 1921, im Besitz der Schleuse. Die Bauarbeiten der Schleuse sowie des Wehres wurden von der Firma Philipp Holzmann & Co. GmbH., Frankfurt/Main ausgeführt. Die Lieferung der Eisenteile wurde der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg, Werk Gustavsburg, übertragen.
Die sogenannte Großschifffahrtsschleuse, wie sie damals bei ihrer Einweihung am 22. November 1913 bezeichnet wurde, erfüllte allerdings den Wunsch, Lastschifffahrtsverkehr nicht nur bis zur Schlagd, sondern darüber hinaus ins Oberwasser zu bringen, nicht. Die Übergabe der Schleuse für den öffentlichen Schiffsverkehr erfolgte am 22.11.1913 mit einem Festakt im Bootshaus des Rudervereins auf dem Gelände der ehemaligen Unterneustädter Mühle. Die festlich geschmückte „Wilhelmshöhe” und der Dampfer „Fallen” der Strombauverwaltung durchfuhren als erste Schiffe durch die Schleuse stromaufwärts. Große Menschenmassen, die vom Ufer den beiden Dampfern zuwinkten, waren vor Ort. Bis zum Jahr 1943, in der auch die Schleuse und das Walzenwehr durch den Bombenangriff erheblich beschädigt wurde, war die Schleusenkammer mit 3 Torpaaren ausgerüstet. Dies hatte den Vorteil, das beim Schleusen von kleineren Schiffen ein geringerer Wasserbedarf notwendig war und beim Durchschleusen sich der Zeitaufwand verkürzte. Die Hubhöhe, Differenz zwischen dem tieferen und dem höheren Wasserspiegel der Schleuse, beträgt 2,84 m.
Mit der Schleuseneinweihung wurde auch das neue Walzenwehr seiner Bestimmung übergeben. Zu seiner Zeit gehörte es zu den modernsten Wehranlagen. Die Anlage wurde von der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg geliefert, die auch das Patentrecht besaß, dass vom deutschen Ingenieur Max Carstanjen (1858-1934), entwickelt wurde. Die elektrische Steuerung baute die Firma AEG Hannover ein. Das Wehr besteht aus zwei Öffnungen von je 24,3 m lichter Weite, die durch zwei 4,8 m hohe zylindrische Hohlwalzen, die mittels Kettenantriebes höhenverstellbar und drehbar gelagert sind. In der Mitte der Fulda steht das Schleusenhaus in dem sich der Antrieb und der selbst registrierender Pegel, zur ständigen Überwachung der Wasserstände befindet. Ausgestattet mit je zwei 27 PS starken Motoren, können allerdings die Walzen auch mit Hand bedient werden. Die Walzenführung ist exzentrisch, so das durch Absenken bei gleichzeitigem Drehen der Stau des Oberwasser und der Wasserdurchfluss über und unter dem Wehrverschluss geregelt werden kann.
Bei Hochwasser kann durch Öffnung der Walzern die gesamte Wassermenge von 1.450 m³/s. abgelassen werden. Wie aus der Firmengeschichte der Firma Holzmann zu entnehmen ist, wurde die Wehr- und Schleusenanlage in erster Linie im Zusammenhang mit dem vollständigen Umbau der Wasserkraftanlage der Vogtschen Mühle errichtet. Außerdem ist ihr zu entnehmen, dass die Sicherung der Schleusenhäupter gegen Unterspülung zum ersten Mal von der Firma Holzmann mit einer eisernen Spundwand, nach dem System Larssen, in Kassel durchgeführt wurde. Im Gegensatz zur Schleuse, die am Oberwasser am Schleusentor durch Bombeneinschlag 1943 stark beschädigt wurde, blieb das Walzenwehr bis auf kleinere Bombeneinschläge funktionsfähig.
1961 wurden erstmals nach Bau des Wehres am Walzengrund ausgiebige Sanierungsarbeiten vorgenommen. Der 1911 verwendete Beton zeigte Risse und Abbröcklungen am Mauerwerk. Zwei Jahre später 1963 musste die rechte, 24 Meter lange Walze aus dem Wasser gezogen und die Eisenkonstruktion teilweise erneuert werden. Die linke Walze wurde bereits zwei Jahre vorher 1961 mit fünffachen Schutzanstrich versehen. Eine grundlegende Sanierung des Walzenwehres erfolgte von 1991 -1994. Gebaut werden konnte allerdings immer nur in den hochwasserarmen Zeiten von 1. April bis 1. Dezember. Erstmals wurde die gesamte Wehranlage nach 80 Jahren komplett durch Spundwände trocken gelegt und die alte Wehrsohle wurde mit Stahlbeton erneuert. Die Standfestigkeit der Anlage garantieren Stahlbetonpfähle von 80 cm Durchmesser. Durch den Konkurs der Hersteller Firma verzögerte sich die ursprüngliche Bauzeit. Mit Knopfdruck können die Walzen vollautomatisch auf jede Höhe gebracht werden. Statt der vorkalkulierten Kosten von 11,5 Millionen DM kostete die Sanierung letztendlich 14 Millionen DM.
Eine weitere größere Reparatur musste das Wasser- und Schifffahrtsamt 2004 vornehmen, die Walzen konnten nicht mehr ganz heruntergefahren werden, da sich im Stauchschnabel durch Hochwasser Baumstämme und Äste verkeilt hatten, mussten Gitterroste angebracht werden. Innerhalb der Reparaturarbeiten wurden auch die Antriebsseile erneuert.
Im Gegensatz zum Walzenwehr wurde das obere Schleusentor zur Fuldabrücke durch mehrere Bombentreffer zerstört und die 3 Meter dicken Betonwände so schwer beschädigt, dass sie zerbarsten. An eine Schifffahrt im Oberwasser der Fulda war damit nicht mehr zu denken, die Anlagestellen an der Schlagd und an der Drahtbrücke konnten nicht mehr angefahren werden. Der Dampfer „Elsa” benutzte in der Hafenstraße 45 wieder seinen früheren Anleger und die Motorschiffe „Wilhelmshöhe” und „Chassala” hatten ihre Schiffsstege ebenfalls am rechten Ufer am Jacobschen Grundstück hinter der Hafenbrücke.
Fast 10 Jahre blieb die Schleuse unbenutzbar, erst am 28. September 1952 begann man nachdem vorher die Trümmer um die Schleuse beseitigt wurden mit dem Wiederaufbau. Eine 26 Meter lange Bauspundwand wurde vor der Schleuse gezogen um das Wasser über das Walzenwehr abzuleiten. Beim Abpumpen und entschlammen des 80 Meter langen und 10 Meter breiten Innenraumes entdeckte man in der Betonsohle eine 250 kg schwere Sprengbombe. Erst nach Entschärfung der Bombe konnte man mit der Verschalung der neu zu ziehenden 3 Meter dicken Betonwand beginnen. Zuvor musste noch das Wasser zwischen Bauspundwand und Schleusenmauer abgepumpt werden. Die Stadtschleuse wurde in den Jahren 1952-1953 grundlegend erneuert, das 1913 eingebaute dritte Innentor wurde entfernt, die Flügel der Schleusentore wurden erneuert und mit voll elektrischem Schließwerk versehen. Die 2 Meter dicke Betonsohle und die Außenmauern mussten komplett saniert werden.
Die alten 13 Tonnen schweren Schleusentore wurden durch nur halb so schwere Tore ersetzt, so dass im Frühjahr 1954 der Schiffsverkehr durch die Stadtschleuse nach über 11 Jahren wieder möglich war. Wenn man von immer wiederkehrenden Ausbesserungsarbeiten der Schleuse absieht, wurde 2003 vom Wasserschifffahrtsamt die Schleuse auf ihre Stabilität untersucht. Zu dieser Maßnahme wurde die Schleusenkammer ausgepumpt und die Schleusenmauern mit Baumstämmen abgestützt, da der Druck von außen sonst zu groß ist. Auf Grund ihres hohen Alters hat die Kammerwand mit der Betonsohle keinen richtigen Verbund mehr. Da diese bei extremen Bedingungen nicht mehr ganz auftriebssicher ist, wäre eine Grunderneuerung fällig. 2011 wurden die Tore repariert und 2012 kam die Sanierung der Schleuse wieder in den Fokus öffentlicher Diskussionen.
Der Bundesrechnungshof bemängelte die Kosten von 1,5 Milliarden im Haushalt des Verkehrsministerium der Wasser- und Schifffahrtsbehörde mit seinen 13.315 Beschäftigten, das in sieben Direktionen, 39 Ämtern mit 141 Außenbezirken und 450 Schleusenkammern, 15 Kanalbrücken und vier Schiffshebewerken gegliedert ist. So ist es nur natürlich, das Bundeswasserstraßen wie die Fulda ohne wesentlichen Güterverkehr ins Visier gerieten und die 6 Millionen für die Sanierung der Schleuse für eine notwendige Erneuerung bis 2016 in Frage gestellt werden.
Autor und Editor: Gerhard Böttcher , August 2012
Quellen:
Foto und Karten:
- Stadt Kassel, Stadtmuseum, Stadtarchiv, Eigenarchiv Kasseler Zeitung
Literatur:
- Der Kanal des Landgrafen Karl, Material Band 4/1995 Wasserbau Kassel von Klaus Röttcher
- Geschichte der Haupt-und Residenzstadt Cassel von Franz Carl Theoador Piderit
- Casseler Allgemeine Zeitung vom 23.11.1913
- Zentralblatt der Preußischen Bauverwaltung 1907
- Hessische Post u. Casseler Stadtanzeiger 16.7.1931, 23.11.1913, 29.März 1912, 30.1.1914
- Geschichte eines Bauunternehmers Philipp Holzmann 1849-1999 von Manfred Pohl
- Walzenwehr, Schleusen Wikipedia
- Kasseler Post 13.11.1953, 6.8.1963
- HNA bzw. Hessische Allgemeine vom 6.10.1961, 30.12.1983, 12.11.1992, 24.11.1994, 25.1.2003, 6.7.2004, 29.3.2011,
- Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte
- Die Binnenschifffahrt 1912 von Oskar Taubert
- Regiowiki (Vogtsche Mühle)
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Kurzbeschreibung
Der Blick von der Hafenbrücke auf das Wehr dürfte wohl seit Jahrzehnten, zu den klassischen Fotomotiven vor und nach der Zerstörung 1943 gehören und hat die alte Linde auf dem kleinen Finkenherd vor der abgerissenen Unterneustädter Mühle als klassisches Symbol der Stadt abgelöst. .
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