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1875

Albert Schweitzer

Albert Schweitzer (* 14. Januar 1875 in Kaysersberg im Oberelsass bei Colmar; † 4. September 1965 in Lambaréné, Gabun) war ein deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist.

Schweitzer gründete ein Krankenhaus in Lambaréné im zentralafrikanischen Gabun. Er veröffentlichte theologische und philosophische Schriften, Arbeiten zur Musik, insbesondere zu Johann Sebastian Bach sowie autobiographische Schriften in zahlreichen und vielbeachteten Werken. 1953 wurde ihm der Friedensnobelpreis für das Jahr 1952 zuerkannt, den er 1954 entgegennahm
Foto: @ Bundesarchiv

11. Januar
Der Siebmacher Joseph Linker lässt sich in Kassel nieder. Sein Geschäft mit Sieben und Drahtprodukten, seit 1900 am Altmarkt, entwickelt sich gut. Über Jahrzehnte hinweg ist das Drahtwerk Linker ein Begriff.

1. Mai
Der Fuhrwerksbesitzer Friedrich Wilhelm Meyer gründet ein Transportunternehmen, das später von den langjährigen Mitarbeitern August Hartmann und Wilhelm Schröder übernommen wird.

Juli
Im Juli lassen die Schreinergesellen Adam und Conrad Credé die von ihrem Vater übernommene Bau- und Möbelschreinerei in das Handelsregister eintragen. Im Laufe der Zeit reift der Plan, eine Eisenbahnwaggonfabrik zu errichten.

1. Oktober
Die "Gasbereitungsanstalt" am Holländischen Tor geht in den Besitz der Stadt über.
Otto Vogt erwirbt die Große Ahnaberger Mühle und baut sie zu einem leistungs- fähigen Mühlenbetrieb aus.

Ein großes Ereignis erlebt der Bahnhof am 12. Januar 1875, als die sterblichen Überreste des letzten Kurfürsten von Prag nach Kassel überführt wurden. Nach der Annexion Kurhessen durch Preußen musste Kurfürst Friedrich Wilhelm Kassel verlassen. Er verbrachte seine letzten Jahre im Exil in Prag. Der Empfang des Sarges geriet am Bahnhof zu einer kurhessisch-patriotischen Demonstration. Schweigend wurde der Kurfürst zu seiner letzten Ruhestätte auf dem Altstädter Friedhof überführt.

Erzählungen [1]

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